Das Turnier selber ist nur an einem Tag, die anderen Tage aber sind ausgefüllt mit Workshops wie Bogen bauen, Bogensehnen basteln, Lederarbeiten, usw. sowie Kochen, Fressen, Saufen, Plaudern, und, und, und. Einer der Höhepunkte war unter anderem das Minibogen-Schießen. Genial war das!
Aufgrund Zeitmangel und der kurzen Vorbereitungszeit konnte ich meinen Minibogen zu Hause nicht fertig stellen, erst vor Ort am letzten Drücker habe ich den Bogen fertig gebaut und getillert, und mit den Pfeilen war ich erst 5 Minuten vor dem Minibogen-Turnierbeginn fertig. Ich mag überhaupt keinen Druck, andererseits aber brauche ich ihn. Tja.
Über 20 Personen haben an diesem Turnier mitgemacht, einzige Regel beim Bogen bauen ist, der Bogen darf nicht länger als 50 Zentimeter sein, ansonsten ist alles erlaubt von der Materialwahl und Konstruktion her sowie Bogendesign. Ein Bogenbauer wurde disqualifiziert, weil sein Bogen um 2 cm zu lang war, er durfte damit nicht teilnehmen. Regel ist Regel. Ein anderer Bogenbauer hat dem armen Mann einen Minibogen leihweise gegeben, somit konnte er auch mitmachen.
Nun einige Impressionen vom Minibogen-Turnier:





Der Ablauf des Turniers war so, zuerst schießt man drei Pfeile aus drei Meter Entfernung auf die Scheibe, die nächste Runde schießt man aus 6 Meter Entfernung, die nächste Runde wiederum aus 9 Meter, dann 12 Meter, dann 15 Meter und so weiter und so fort.
Sieger ist derjenige, der die meisten Punkte gemacht hat.
Ich habe, ohne zuvor Training und Probeschüsse absolviert zu haben, den dritten Platz gemacht. Darüber habe ich mich soo gefreut und freue mich immer noch! A Gaudi war´s.
1 Kommentar:
Geniale Bilder Charles! Sieht nach ner Menge Spass aus :-)
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