Wer wissen will, wie ein Hoboofen funktioniert, der schaut bei Wikipedia rein, dort erfährt er einiges, auch über die Herkunft des Ofens.
Zuerst hatte ich ein Hoboofen aus Niro, den gab und gibt es zu kaufen bei Outdoor-Ausstattern wie Globetrotter, Lauche&Maas, Därr, Robinson, Turecek, etc.
Den habe ich verkauft, weil er zu schwer war. 600 Gramm waren einfach zu viel.
Anschließend habe ich mir einige Hoboöfen aus Konservendosen und Kaminrohre gebaut, die waren auch nicht das Wahre, da viel zu sperrig und nicht zusammenlegbar für den Rucksack.
Mein jetziger Hoboofen ist der idealste, da er flach zusammenlegbar und sehr leicht ist aufgrund Verwendung von Alu. Er wiegt keine 200 Gramm, und ist natürlich von mir gebaut worden ;-)
Den Ofen kann man füttern mit allen möglichen Feststoffen, seien es Äste, Blätter, trockene Moose und Nadeln, Papier, trockener Tierdung wie Klötteln von Hasen, Murmeln, Gemsen, Ziegen, Rindern, (Kamel war noch nicht dabei, kommt aber noch), kurzum alles!
Beim Wandern brauche ich kein Brennstoff von zu Hause mitnehmen, den finde ich beim Wandern selber. Ein Stoffsack in der Hand, den füllt man mit allem, was man findet. Der Sack ist schnell voll, und der Brennstoff reicht locker für zwei bis drei Stunden Kocherbetrieb.
Und zum Grillen ist der Ofen auch ideal. Eins, zwei Handvoll Holzkohle rein, und schon kann man kleineres Grillgut auf Spieße grillen. Mit dieser Menge Holzkohle glüht der Ofen knapp zwei Stunden, ideal auch als Heizung für kalte Tage.
Ein Bewunderer des Ofens:
Ein Nachteil hat der Hoboofen schon, den kann man natürlich nicht IM Zelt betreiben. Eh klar.
1 Kommentar:
Loved it. Have a blossom blessing.
PALAVROSSAVRVS REX
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